Meine persönlichen Worte zur Krebsvorsorge
Ich möchte ein paar persönliche Worte loswerden, wie ich den Krebs aus Ärztesicht wahrnehme und wie man dieser Krankheit vorbeugen kann.
Was Krebsentstehung betrifft, gibt es leider noch immer Faktoren, die wir nicht (oder kaum) beeinflussen können. Was wir aber sehr wohl beeinflussen können und eine bedeutende Präventionsmaßnahme darstellt, ist unser Lifestyle. Es ist ja nichts Neues: ausgewogene Ernährung (weniger Fleisch!), ausreichend Schlaf, Bewegung an der frischen Luft, aufhören zu rauchen, Stress reduzieren usw. Von uns Medizinern mantraartig unseren Patienten vorgebetet, findet es zumeist wenig Anklang. "An irgendetwas muss man ja sterben" höre ich dann immer wieder von Patienten.... Um dann beim kleinsten Bauchzwicker den Notarzt zu rufen. Was zeigt: man macht sich ja doch Sorgen um seinen Körper. Der oft lange Zeit vieles kompensieren kann. Das macht den Krebstag umso bedeutender. Sich in Erinnerung zu rufen: mir ist meine Gesundheit wichtig. Was wir effektiv gegen Krebsentstehung tun können: Übersäuerung vermeiden. Also basische Ernährung. Und um eine sehr sehr wichtige Komponente nicht zu vergessen: die Seele. Auch die kann übersäuert sein! Überlegen Sie mal, auf wen Sie so aller sauer sind. Was Sie alles "angefressen" macht. Verzeihen Sie. Sowohl den anderen als auch sich selbst. Es ist wohl kein Zufall, dass der (Kinder)krebstag auf den Valentinstag folgt. Denn es geht immer um (Selbst -) Liebe. Das beste Mittel gegen Übersäuerung. Und neben all den ungewissen Ursachen der Krebsentstehung immerhin eine Form der Prävention, die Sie selbst in der Hand haben.